252 KAP NEGRAIS. Von Calcutta nach Rangoon.Ostindischen
wendet
sich
der
Fluß
nach
SO.
Links
bleibt
(66km
von
Calcutta)
Diamond
Harbour
liegen,
ehemals
Hafenplatz
für
große
Schiffe,
jetzt
unbedeutend
(Eisenbahn
s.
S.
251).
Die
mit
dürftigem
Gras
bewachsenen
Ufer
ragen
bei
Flut
kaum
10cm
über
den
Wasserspiegel
auf.
Die
Flußmündung
erweitert
sich
in
südwestl.
Richtung.
L.
die
Sâgar-Insel,
mit
einem
viel-
besuchten
Pilgerbadeplatz,
da
sich
hier
nach
der
Vorstellung
der
Hindus
ist
mit
dichtem
Dschungelwald
bewachsen.
Auf
der
SW.-Spitze
(68km
von
Diamond
Harbour),
der
Middleton
Point
steht
ein
23m
hoher
eiserner
Leuchtturm.
Das
Schiff
erreicht
den
Bengalischen
den
Kurs
nach
SO.
Die
Luft
ist
sehr
viel
kühler
geworden,
bleibt
aber
infolge
des
starken
Feuchtigkeitsgehalts
schwül
und
drückend.
Am
folgenden
Morgen
nähert
man
sich
der
SW.-Spitze
von
Birma.
Ein
hoher,
hell
und
dunkel
geringelter
Leuchtturm
kennzeichnet
das
flache
Algnado-Riff,
das
in
der
Verlängerung
des
Kap
Negrais
(S.
253)
liegt.
Das
Schiff
umfährt
das
Riff
und
wendet
sich
nach
O.,
längs
der
flachen
Ufer
des
Irrawaddy-Deltas.
Die
schlamm-
erfüllten
Wasser
der
Flußmündungen
trüben
das
Meer
weit
hinaus.
R.
die
Feuerschiffe
Baracua
und
Krishna.
Dann
l.
der
Leucht-
turm
China
Bakir.
Beim
Elephant
Point
biegt
das
Schiff
l.
in
den
Rangoonfluß
ein.
R.
wird
flaches
Land
mit
einigen
Häusern
und
Palmen
sichtbar.
Die
Fahrt
in
dem
zur
Ebbezeit
stark
strömenden
Fluß
aufwärts,
meist
in
der
Nähe
des
westl.
Ufers,
ist
reizlos,
bis
im
N.
die
Pagode
von
Syriam
(S.
261)
und
l.
davon
wirkungsvoll
die
große
goldene
Shwe-Dagôn-Pagode
(S.
259)
über
Rangoon
erscheinen.
Rangoon s. S. 257.